Manchmal ist es garnicht so wichtig, ob der Sinn, den man für sich mit einer Sache gefunden hat, der Wahrheit entspricht. Manchmal ist es viel wichtiger, ob man damit leben kann.
Manchmal trauere ich ein wenig der Zeit vor dem großen Exodus hier hinterher.. aber dann sehe ich auch, dass immer wieder Neue kommen, die dieses Loch zu füllen vermögen. Ich sage mir dann, die einen gingen, damit die anderen kommen konnten. Objektiv betrachtet ist das natürlich Blödsinn, aber so kann ich es verstehen und damit umgehen.
Manchmal trauere ich ein wenig der Zeit vor dem großen Exodus hier hinterher.. aber dann sehe ich auch, dass immer wieder Neue kommen, die dieses Loch zu füllen vermögen. Ich sage mir dann, die einen gingen, damit die anderen kommen konnten. Objektiv betrachtet ist das natürlich Blödsinn, aber so kann ich es verstehen und damit umgehen.
Es ist gut, ins philosophische Nichts zu springen. Besser ist es, wieder heil nach Hause zu kommen.
Wenn du die Natur beherrschen willst, mein lieber Adson, musst du zuerst lernen ihr zu gehorchen. (aus Der Name der Rose)
et cuncta bona erant
Wenn du die Natur beherrschen willst, mein lieber Adson, musst du zuerst lernen ihr zu gehorchen. (aus Der Name der Rose)
et cuncta bona erant
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Eudaminika -
Was ist denn Wahrheit? Und kann man die tatsächlich wissen? Ich denke "nein". Damit kann es nur so sein, dass man sich was zurecht legt, dass einem möglichst logisch, sinnvoll oder praktikabel erscheint. Wahrheit wissen können wir nicht. Selbst, wenn wir als Wisschenschaftler forschen, müssen wir uns eingestehen (zu Recht), dass wir nicht annähernd mit der Wahrheit hantieren. Wir hantieren mit Wissen, dass bisher nicht widerlegt wurde und dass mehr oder weniger gut als Schablone in die Realität passt. Naja... wems nützt. Vielleicht ist ja genau das der Zweck...