Hi,
In meiner N.d.N. erkläre ich ja den Kapitalismus als pantheistisch.
Der normale Demokrat sieht sich aber (mehrheitlich) atheistisch, denn das verbindet er automatisch mit konfessionslos.
Die Konfession ist aber m.E. nach nur die Bindung an einen kollektiven Mythos.
Religiösität geht aber m.E. nach darüber hinaus. Bspw. kann es einen individualisierten Mythos geben. (bekannt als Meinung)
Ich fang mal ganz vorn an:
Als ich im Alter von vlt. 13 oder 14 Jahren begann die Welt zu entdecken, sah ich im TV viele Berichte (Nachrichten) über Kampf und Krieg.
Die Sache Palästina war immer mit ganz vorn dabei. In mir bildete sich allmählich die empirische Einsicht "Wo Gott ist, da ist Krieg."
Der Kapitalismus macht nun ebenfalls, wie alle vorkapitalistischen Systeme Krieg, hat eine permanent voranpreschende Rüstungsindustrie etc etc.(zuerst A -; H -; N -Bombe etc)
Die anschließende Frage war also nur logisch: Wo ist Gott im Kapitalismus?
Das erstemal hab ich dann den Begriff Pantheismus bei Alexander Rüstow in seinem 'Das Versagen des Wirtschaftsliberalismus' gelesen.
Aha, dachte ich mir, ein neuer Theismus-typ also. (Fetisch; Urmythos; Poly; Mono; Pantheismus)
Den nächsten Hinweis fand ich dann bei Palaver im Internet: Kapitalismus als Religion; wo er an Marx' Ausspruch vom Fetischcharakter der Ware erinnert, und noch auf weitere pantheistische Neigungen des Kapitalismus verweist.
Zurück:
Ich bilde mir ein, in und durch meine N.d.N., das wesentliche Merkmal von Religion gefunden zu haben, das über alle Stufen des Theismus alle verbindet.
Es ist der Opportunismus, oder anders ausgedrückt die Kombination aus 4D Kognition und 3D Behavior, was zu permanenter Übernutzung des Lebensraumes führt (einige wenige Urformationen scheinen davon ausgenommen?, muss noch näher untersucht werden).
Dies konnte in der Phase der Jäger und Sammler durch Ausweichen auf den ganzen Globus ausgeglichen werden, führt aber spätestens seit der Sesshaftigkeit zu dem Zyklus Krieg-Frieden-Krieg.
ok, genügt erst mal. Weitere/ andere Gedanken?
mvg Philzer
In meiner N.d.N. erkläre ich ja den Kapitalismus als pantheistisch.
Der normale Demokrat sieht sich aber (mehrheitlich) atheistisch, denn das verbindet er automatisch mit konfessionslos.
Die Konfession ist aber m.E. nach nur die Bindung an einen kollektiven Mythos.
Religiösität geht aber m.E. nach darüber hinaus. Bspw. kann es einen individualisierten Mythos geben. (bekannt als Meinung)
Ich fang mal ganz vorn an:
Als ich im Alter von vlt. 13 oder 14 Jahren begann die Welt zu entdecken, sah ich im TV viele Berichte (Nachrichten) über Kampf und Krieg.
Die Sache Palästina war immer mit ganz vorn dabei. In mir bildete sich allmählich die empirische Einsicht "Wo Gott ist, da ist Krieg."
Der Kapitalismus macht nun ebenfalls, wie alle vorkapitalistischen Systeme Krieg, hat eine permanent voranpreschende Rüstungsindustrie etc etc.(zuerst A -; H -; N -Bombe etc)
Die anschließende Frage war also nur logisch: Wo ist Gott im Kapitalismus?
Das erstemal hab ich dann den Begriff Pantheismus bei Alexander Rüstow in seinem 'Das Versagen des Wirtschaftsliberalismus' gelesen.
Aha, dachte ich mir, ein neuer Theismus-typ also. (Fetisch; Urmythos; Poly; Mono; Pantheismus)
Den nächsten Hinweis fand ich dann bei Palaver im Internet: Kapitalismus als Religion; wo er an Marx' Ausspruch vom Fetischcharakter der Ware erinnert, und noch auf weitere pantheistische Neigungen des Kapitalismus verweist.
Zurück:
Ich bilde mir ein, in und durch meine N.d.N., das wesentliche Merkmal von Religion gefunden zu haben, das über alle Stufen des Theismus alle verbindet.
Es ist der Opportunismus, oder anders ausgedrückt die Kombination aus 4D Kognition und 3D Behavior, was zu permanenter Übernutzung des Lebensraumes führt (einige wenige Urformationen scheinen davon ausgenommen?, muss noch näher untersucht werden).
Dies konnte in der Phase der Jäger und Sammler durch Ausweichen auf den ganzen Globus ausgeglichen werden, führt aber spätestens seit der Sesshaftigkeit zu dem Zyklus Krieg-Frieden-Krieg.
ok, genügt erst mal. Weitere/ andere Gedanken?
mvg Philzer
Der freie Wille, als Ausdruck der Mythologisierung von Prozessen in vierdimensionalen Erkenntisapparaten, ist der Zuckerguss auf der Alleinstellungsideologie des Pantheismus. Er ist notwendig zur religiösen Selbstüberhöhung des Individuums, das in Wahrheit nichts ist, ohne die Gesellschaft. - Philzer
Es gibt keine richtige Philosophie in der falschen.
Dem frei fabulierenden Verstand sind keine Grenzen gesetzt. Wohl aber Motive. - Philzer
Es gibt keine richtige Philosophie in der falschen.
Dem frei fabulierenden Verstand sind keine Grenzen gesetzt. Wohl aber Motive. - Philzer